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DER UMWELT ZULIEBE

Biomasse Heizkraftwerk Aichach

Portrait des Biomasse Heizkraftwerkes in Aichach

Das Biomasse Heizkraftwerk Aichach verwertet jährlich ca. 15.000 Tonnen Biomasse, um diese in Strom und Wärme umzuwandeln.

Der Strom wird in das Netz der Bayernwerk AG eingespeist und nach dem Erneuerbaren-Energie-Gesetz (EEG) vergütet.

Die thermische Leistung des Biomasse Heizkraftwerkes Aichach beläuft sich in der Biomasselinie auf 5,8 MW, befeuert mit Waldhackschnitzel, die nach dem EEG-Gesetz § 27 (4) Nr. 2 EEG 2009 gewonnen werden. Des Weiteren stehen in der Anlage noch ein Gaskessel mit 3,2 MW und ein Ölkessel mit 3,0 MW zur Verfügung.

Zur Sicherheit und Redundanz betreibt das Biomasse Heizkraftwerk noch einen Wärmecontainer mit einer Leistung von 2,0 MW. Die maximale Feuerungsleistung beläuft sich somit auf 14 MW.

Die elektrische Leistung der ORC- Anlage beträgt 897 kW. Die Leistung reicht aus, um 1.000 Haushalte in Aichach mit Strom zu versorgen.


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BWA Anlage
BWA Anlage


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vereinfachtes Anlagenschema des BWA
vereinfachtes Anlagenschema des BWA

Angaben zu den Verbrauchsdaten finden Sie hier.

KONTAKT

BWA Aichach GmbH
Schrobenhausener Str. 101
86551 Aichach

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Technik des Biomasse Heizkraftwerks

Organic Rankine Cycle Prozess (ORC)

Der Biomasseofen der Fa. Agro Forst Energietechnik mit einer thermischen Leistung von 5,8 MW erhitzt im Erhitzer den Wärmeträger Thermalöl auf bis zu 315°C. Dieses heiße Öl wird mittels Rohren in die ORC Anlage gepumpt und die im Wärmeträger gespeicherte Energie an die ORC Anlage übergeben.

Grundsätzlich entspricht das Prinzip der Stromerzeugung mittels ORC-Prozess dem des konventionellen Wasser-Dampf-Prozesses, allerdings mit dem wesentlichen Unterschied, dass statt Wasser ein organisches Arbeitsmittel mit speziell abgestimmten thermodynamischen Eigenschaften verwendet wird – daher der Name Organic Rankine Cycle.

Als Wärmeträger zwischen Biomassefeuerung und ORC-Prozess wird ein hoch erhitzbares Thermalöl verwendet. Dieses Thermalöl gibt im Verdampfer des ORC-Prozesses die Energie an das Silikonöl – das organische Arbeitsmittel – ab, welches dabei verdampft. Der Silikonöldampf wird über die den Generator antreibende Turbine geleitet, dabei entspannt und in einem nachfolgenden Regenerator und Kondensator wieder verflüssigt.

Die vom Silikonöl im Kondensator abgegebene Wärme wird an das Heißwasser des Fernwärmenetzes übertragen. Das flüssige Silikonöl wird in der Arbeitsmittelpumpe auf Systemdruck gebracht und wieder dem Verdampfer zugeführt. Damit schließt sich der thermodynamische Kreislauf und das Heißwasser wird mittels Rohrleitungen zum Endkunden befördert.

Unsere  PV-Anlage hat eine Leistung von 61 kWp und ein geschätztes Jahresarbeitsvermögen von rund 65.000 kWh/Jahr.

Zwei Spitzenlastkessel mit einer Leistung von 3,0 MW (mit Heizöl ) und 3,2 MW (mit Gas befeuert) dienen zur Spitzenlastabdeckung und als Ausfallsreserve für die Gesamtanlage. Mit den beiden Kesseln werden im Regelbetrieb weniger als 6 % der gesamten thermischen Energie erzeugt.

Die Rauchgasreinigung erfolgt in einer ersten Stufe durch einen Multizyklon, welcher der Biomassefeuerung nachgeschaltet ist, und in einer zweiten Stufe durch einen Elektofilter.

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Heizkraftwerk Funktionsprinzip

HKW-Schema

Fernwärmenetz der Anlage

Nahwärmenetz der BWA

Das im Heizkraftwerk erhitzte Wasser wird über ein Leitungssystem zu den Kunden gebracht, wo es über einen Wärmetauscher Wärme zum Heizen oder zur Warmwasseraufbereitung abgibt. Das abgekühlte Wasser fließt wieder zum Heizkraftwerk zurück, wo es erneut aufgeheizt wird. Unser Leitungssystem ist dabei nicht direkt mit dem Sekundärheizkreis des Kunden verbunden.

Die Länge des Nahwärmenetzes beträgt 25 km.

Rohrleitungen: isoplus Fernwärmetechnik

Kontakt

BWA Aichach GmbH
Schrobenhausener Str. 101
86551 Aichach

Telefon: +49 (0) 8251 – 826050
E-Mail: ed.hcahcia-awbobfsctd-84b2f9@ofni

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